Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen
DIE LINKE. Luckenwalde

Gedenken und mahnendes Erinnern zum Volkstrauertag

Der Stadtverband der LINKEN Luckenwalde gedachte auch in diesem Jahr am Volkstrauertag auf dem Luckenwalder Waldfriedhof an den Kriegsgräbern sowie am sowjetischen Gräberfeld den Opfern des durch die faschistische Gewaltherrschaft ausgelösten Zweiten Weltkrieges. Bei dem Gedenken mit zugegen waren Mitglieder unserer Stadtfraktion: Jochen Neumann als Vorsitzender der Luckenwalder Stadtverordnetenversammlung und Erik Scheidler, Vorsitzender unserer dortigen Fraktion DIE LINKE/ Bauernverband. Ebenso vor Ort war mit Felix Thier auch der Vorsitzende der Kreistagsfraktion DIE LINKE/ Die PARTEI sowie unseres Kreisverbandes Teltow-Fläming.

Martin Zeiler

Wider den Antisemitismus!

M. Böttcher
Verlegte Stolpersteine im Straßenpflaster sollen zum Erinnern beitragen.

Am 9. Oktober kam es zu einem antisemitischen Anschlag in Halle (Saale). Die verschlossene Tür der Synagoge konnte ein Massaker an Jüdinnen und Juden verhindern. Aus Frustration darüber brachte der Täter zwei andere Menschen brutal und kaltblütig um.

Antisemitismus ist in Deutschland immer noch allgegenwärtig; sowohl von rechts, von religiöser, aber auch von linker Seite. Ganz gleich, ob in Form von Beleidigungen, wie »du Jude(nsau)« auf Schulhöfen und bei Sportveranstaltungen, den verbalen Entgleisungen von Politikern, wie Stephan Brandner und Donatus Schmidt (beide AfD) oder die Infragestellung des Staates Israel (Antizionismus). Sogar DIE LINKE hat und hatte in der Vergangenheit so ihre Schwierigkeiten sich im Nahostkonflikt zu verorten, wie der Umgang mit BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) deutlich aufzeigt.

Der Kampf gegen jedweden Antisemitismus, der im Holocaust des Nationalsozialismus seinen schrecklichen Höhepunkt fand, ist Teil unserer Identität. Dieses beispiellose Verbrechen öffentlich zu mahnen, ist Kernaufgabe linker Politik. Bei netten Worten darf es jedoch nicht bleiben, Taten müssen folgen. Wir sollten daher im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten jede Gelegenheit nutzen, um uns mit jüdischem Leben zu solidarisieren und verbunden zeigen. Einer dieser Anlässe war zum Beispiel der 9. November.

Auf Initiative der evangelischen Kirchengemeinde Luckenwalde fand anlässlich der Reichskristallnacht eine Veranstaltung auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof statt. Pastorin Daser fand bewegende Worte, die an die Gräueltaten Nazideutschlands erinnerten. Sie zeigte auf, welche Parallelen es zur heutigen Geschichte gibt. Politiker werden in Parlamente gewählt, die laut Gerichtsbeschluss Faschisten genannt werden dürfen.

Sie forderte alle demokratisch gesinnten Kräfte auf, eine Wiederholung dieser Geschichte nicht zuzulassen. Enttäuschend für mich war, dass nur sehr wenige Mitglieder der Partei DIE LINKE anwesend waren. Der Vorschlag einer Basisgruppe, nach dem Vorfall in Halle zu diesem Thema Gesicht zu zeigen, hat weder den Kreis- noch den Stadtverband wirklich erreicht. Ist dieses Thema anlässlich der Feierlichkeiten zum 30. Jahrestages der Maueröffnung in den Hintergrund gerückt?

Eine stärkere Auseinandersetzung mit jüdischem Leben hinter den Stolpersteinen, hinter denen ein menschliches Schicksal steckt, wie es Pfarrer Riemer im Anschluss darlegte, sollte auch für uns Priorität haben.

Martin Zeiler

Grillfest des Stadtverbandes Luckenwalde am 15. August

Im August trafen sich die Genossinnen und Genossen der LINKEN des Stadtverbandes Luckenwalde und aus der Gemeinde Nuthe-Urstromtal zum alljährlichen Grillfest. In ausgelassener Atmosphäre und neben gebrutzelten Würstchen, leckeren Kuchen sowie frischem Obst wurde sich über politische Themen und Alltägliches unterhalten.

Hartmut Ukrow als Vorsitzender des Stadtverbandes stimmte die ca. 25 Genossinnen und Genossen nochmal auf die heiße Phase des Landtagswahlkampfes ein. Das Highlight des Tages war die Begrüßung eines Neumitgliedes. Auf erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit, selbst wenn die Zeiten mal schlecht stehen. Wir können jede Hilfe gebrauchen, unsere Partei zu alter Stärke zurückzuführen.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei den engagierten Helferinnen und Helfern, die uns diesen angenehmen und amüsanten Nachmittag ermöglichten. Veranstaltungen wie diese sind es, die uns als LINKE an der Basis zusammenschweißen. Ich wünsche mir, dass wir auch im nächsten Jahr in einer ähnlich großen Runde und bester Gesundheit zusammenkommen.

Carsten Preuß

LINKEN-Sommertour zur Landtagswahl machte Halt in Luckenwalde

Mit dem Spitzenteam der LINKEN Brandenburg unterwegs in Teltow-Fläming: Unter dem Motto "Ums Ganze" sind die beiden Spitzenkandidaten, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter, mit dem "Linken Wohnzimmer" auf Sommertour durch Brandenburg.

Heute machten sie Station auf dem Boulevard in Luckenwalde. Auf den temporären roten Sitzmöbeln gab es zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Kaffee aus der italienische Kaffeemaschine und Slush-Eis luden zum Verweilen ein.

Carsten Preuß

Kreistagsmitglieder besuchten Luckenwalder Krankenhaus

Die KMG-Kliniken als neuer Träger des Krankenhauses Luckenwalde bieten gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Kreisstadt eine medizinische Versorgung auf sehr hohem Niveau an.

Für Aufregung sorgte jüngst eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Die hatte empfohlen, die Zahl der Kliniken in Deutschland von 1.400 auf deutlich unter 600 Häuser zu reduzieren. Selbstverständlich werden wir alle Krankenhausstandorte in Brandenburg erhalten und uns dafür einsetzen.

Haupteingang des KMG-Klinikums in Luckenwalde
Die Kreistagsmitglieder Maritta Böttcher (nicht im Bild), Carsten Preuß (l.) und Felix Thier (2. v. r.) besichtigten gemeinsam mit Kathrin Dannenberg (Bildmitte) und Sebastian Walter (2. v. l.), unter Führung des ärztlichen Direktors, Dr. Schenke, das Luckenwalder KMG-Klinikum.
Carsten Preuß und Felix Thier

"Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!" - erneut FridaysForFuture-Demo in Luckenwalde

Gut 150 Schülerinnen und Schüler der Region haben mit Unterstützung aus Berlin erneut in unserer Kreisstadt für mehr Klimaschutz demonstriert. Mit Plakaten wie: "Klimaschutz statt Kohleschmutz" oder "Wir schwänzen nicht, wir streiken" startete der Demonstrationszug am Berliner Platz vor dem Bahnhof. Vor der Kreisverwaltung gab es eine Abschlusskundgebung.

Hier dankte Landtagsmitglied Carsten Preuß im Namen der LINKEN den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und machte darauf aufmerksam, dass Deutschland nach dem Pariser Klimaschutzabkommen in puncto CO2-Emissionen weit über seine Verhältnisse lebt. Mit jedem Jahr erhöhe man damit die Hypothek auf unsere Zukunft. "Je schneller wir die Wende hinkriegen, umso sanfter können wir die CO2-Emissionen senken. Deutschland hat sein CO2-Budget für 2019 schon aufgebraucht - und zwar am 27. März 2019!" 

Gut ist, dass die Kreisverwaltung unter Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) derzeit einen Beschlussantrag für den Kreistag vorbereitet, der die Aktion "#Klimanotstand" aufgreifen wird. Unsere Kreistagsfraktion unterstützt den Antrag und hat dazu ebenfalls ein Papier vorbereitet.

Erik Scheidler

Buchlesung mit Dr. Rudi Haase

Ich war gespannt. Mit meiner Frau Silvia zusammen ging ich zur Buchlesung von Hasso Rudolfs „Heimat ohne Heimatland“.

Natürlich wussten wir, das Dr. Rudolf Haase der Autor des Buches war und so waren wir gespannt aus seinem Leben etwas mehr zu erfahren, als das, was er in seinem Buch niedergeschrieben hatte.

Ich lernte „Rudi“, wie wir ihn in Luckenwalde nennen, 1987 kennen, als er mit mir gemeinsam im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Luckenwalde die Interessen der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten im Handwerk vertrat. Um so spannender waren seine Erzählungen, wie er zum Schreiben des Buches kam und was er bis heute für einen Lebensweg gegangen ist.

Als Gesprächspartner und Moderator hatte er für diese Lesung meinen Freund und Genossen Jürgen Akuloff gewinnen können. Und so waren es interessante und „lehrreiche“ anderthalb Stunden, die wir gemeinsam mit weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der „Goldenen 33“ in Luckenwalde verbrachten.

Neben Kinder- und Jugenderinnerungen, die Rudis menschlichen, beruflichen und politischen Werdegang bestimmten, lauschten wir mancher Episode, die man auch in seinem Buch nachlesen kann, aber mit der persönlichen Erzählung und bekannten Mimik von Rudi oftmals noch viel lustiger oder nachhaltiger wirkten.

Zum Beispiel die, dass sein Opa die Angewohnheit hatte, jeden Tag ein acht Tage altes angebrütetes Hühnerei zu „verspeisen“ weil es gesund sei oder, dass sein Opa ihn wesentlich in seiner Entwicklung politisch beeinflusste, da dieser vor dem Zweiten Weltkrieg als Sozialdemokrat und auch unter der Naziherrschaft seine politische Überzeugung nicht aufgab.

Die Frage, was oder wo ist meine Heimat hat er für sich beantwortet: da wo seine Liebste ist, wo seine Freunde im wahren Leben sind, wo er als Mensch geachtet ist und wo man für die Menschen in der Heimat etwas Persönliches einbringen kann.

Jeder Mensch sollte sich diese Frage in seinem Leben mindestens einmal stellen - und kann und wird sie ganz unterschiedlich beantworten.

Eine Hilfe dazu, zur Beantwortung dieser Frage, ist nach meiner Meinung das Buch von unserem Doktor „Hasso“ Rudolf Haase. Ich kann es nur jedem empfehlen, der für sich auf der Suche nach Beantwortung dieser Frage ist. Rudi ist für mich der Anstoß, selbst etwas über mein bisheriges Leben zu Papier zu bringen. Ob es ein „Buch“ wird kann ich nicht sagen, aber ich denke, das Schreiben zwingt einen selbst über viele Fragen des eigenen Lebens nachzudenken und vielleicht unseren Nachkommen einen Leitfaden für ihr eigenes Leben zu geben.

Fridays-for-future - rettet das Klima!

Am 24. Mai hatten Schülerinnen und Schüler im Landkreis Teltow-Fläming wieder zum Fridays-for-future-Protest aufgerufen. Demos gab es in Rangsdorf und Luckenwalde. Vor dem dortigen Kreishaus versammelten sich auch DIE LINKE-Vertretende. So Manfred Thier (er machte das Foto), Martin Zeiler (3. v. l.), Landtagsmitglied Carsten Preuß (4. v. l.) und LINKEN-Kreisvorsitzender und Kreistagsmitglied Felix Thier (2. v. r.).

Sabine Gumpel

Unterstützung des Leichtathletik-Laufgemeinschaft-Luckenwalde e.V. - DIE LINKE übergibt Mittel aus Tombola-Geldern

Traditionsgemäß unterstützt unser Kreisverband gemeinnützige Vereine in der Region finanziell mit Mitteln aus dem Erlös des Verkaufes von Tombola-Losen beim LINKEN-Familienfest am 1. Mai. In diesem Jahr konnten wir 220 Euro an die Leichtathletik-Lauf-Gemeinschaft Luckenwalde e. V. überreichen. Ort der Übergabe war das schmucke Werner-Seelenbinder-Stadion, in welchem der Vereinsvorsitzende Jens Abicht und seine Frau Alexandra, die als Übungsleiterin für die Kindergruppen tätig ist, von unserer Schatzmeisterin Gabi Pluciniczak und Felix Thier, unserem Kreisvorsitzenden, die Zuwendung erhielten. Ideen für den sinnvollen Einsatz des Geldes haben beide Vereinsvertretende schon. So könne man das traditionelle Trainingslager in Sternberg unterstützen oder eine Präsentationsfahne für den Verein kaufen, der zurzeit vier Sparten (Leichtathletik, Rollkunstlauf, Speedskating und Volleyball) umfasst, zu denen ca. 200 Trainierende gehören. Während sich in den ersten drei Sparten vorwiegend Kinder und Jugendliche sportlich betätigen, trifft man beim Volleyball auch Ältere an.

Die Mitgliederzahl des Vereines ist tendenziell steigend, sagte Jens Abicht, der sich sehr über die finanzielle Unterstützung freute und stolz auf den Verein ist, der in diesem Jahr auf 27 Jahre seines Bestehens zurückblickt. Derzeit arbeiten fünf Mitglieder im Vorstand und acht Übungsleitende wirken an der Trainingsbasis.

Ein Projekt, was demnächst auch verwirklicht werden soll und seine Unterstützung durch DIE LINKEN in der Stadtverordnetenversammlung von Luckenwalde findet, ist die Umgestaltung der Rundlaufbahn, die zurzeit noch mit Kies gefüllt ist und eine Tartanbeschichtung erhalten soll.

Felix Thier

Tag der Befreiung

DIE LINKE im Landkreis Teltow-Fläming hat heute, wie jedes Jahr an diesem Tag, der Opfer des Faschismus gedacht.

In der Kreisstadt Luckenwalde legten Genossinnen und Genossen sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der LINKEN Teltow-Fläming, Felix Thier, am Ehrenhain am Stadtpark, am sowjetischen Ehrenmal auf dem Waldfriedhof sowie auf dem Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag III A Gebinde nieder.

Manfred Thier

29. Familienfest der LINKEN - Teltow-Fläming feierte!

Tausende Luckenwalderinnen und Luckenwalder sowie Gäste der Stadt besuchten unser traditionelles Familienfest zum 1. Mai, das dieses Mal unter dem Motto „Teltow-Fläming mit LINKS gestalten“ stand. Eröffnet wurde damit die heiße Wahlkampfphase zu den Europa- und Kommunalwahlen in unserem Landkreis. Nach der Eröffnungsansprache unseres Kreisvorsitzenden, Felix Thier, durften sich die Kleinen auf den Hüpfburgen und am Glücksrad vergnügen und die Großen konnten Gespräche mit Politikerinnen und Politikern aller Ebenen führen, unter ihnen der Europaabgeordnete Helmut Scholz, die Landtagsmitglieder Diana Bader und Carsten Preuß, Landrätin Kornelia Wehlan sowie zahlreiche kommunale Mandatsträger*innen der LINKEN aus Kreis und Kommune.

Mit dabei auf dem Festplatz waren auch Stände der IG Metall, IG Bau, des VAB und des DRK. Unser beliebtes Antiquariat mit Büchern, Schallplatten und Minibüchern komplettierte das Angebot geistig. Für Speisen und Getränke war mit dem stets umlagerten Kuchenstand sowie Bratwurst und Co. bestens gesorgt. Die abwechslungsreiche kulturelle Unterhaltung übernahmen die Gruppen Phönix und Trommelfieber sowie der Luckenkiener Karnevalclub mit seinen Tanzgruppen. Die Tombola mit hochwertigen Gewinnen brachte einen stattlichen Erlös von mehr als 200 Euro ein, der traditionell einem guten Zweck zugeführt wurde, in diesem Jahr der Luckenwalder-Leichtathletik-Laufgemeinschaft e.V. Ein Quiz mit vielen Fragen erfreute sich großer Beliebtheit und brachte den Gewinnern Anerkennung und Preise ein. Am Ende des Tages äußerte sich unser Organisationsteam sehr zufrieden über die rege Teilnahme und das gute Gelingen des Festes.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung geholfen haben.

privat
Das Kulturprogramm war gesichert.
privat
Helmut Scholz, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Landrätin Kornelia Wehlan (r.)
privat
Tradition bei uns: die Gewerkschaft steht mit auf dem Platz.
privat
Landtagsmitglied Carsten Preuß, Kreistagsmitglied Felix Thier und Stadtverordneter Erik Scheidler.
privat
Wir waren am Infostand zu Gesprächen bereit.
B. Ihme
Maritta Böttcher, stellv. Vorsitzende unseres Kreisverbandes, und unsere Landtagsmitglieder Carsten Preuß und Diana Bader (v. l. n. r.)
Martin Zeiler

Luckenwalde putzt sich

Hinterlasst eure Umgebung so, wie Ihr sie vorzufinden wünscht!

Am 13. April trafen sich wie jedes Jahr besonders tatkräftige Bürgerinnen und Bürger der Stadt Luckenwalde, um diese von Unrat zu befreien. Ich selbst war zusammen mit anderen Menschen im Stadtpark und habe im Bereich des dortigen Spielplatzes säckeweise alte Verpackungen, Glas, Konfetti, Zigarettenstummel und Kronkorken aufgelesen und entsorgt. Auf einem Spielplatz Glassplitter zu finden, da läuft es einem kalt den Rücken herunter.

Ich hoffe, dass mit Aktionen wie dieser bei allen Menschen in Luckenwalde ein Bewusstsein dafür entsteht, seinen Müll ordnungsgemäß zu beseitigen. Und es ist ja nicht so, dass vor Ort nicht ausreichend Mülleimer vorhanden wären. Lasst uns also den öffentlichen Raum und insbesondere Spielplätze sauber halten, damit unsere Kinder und Enkelkinder, Nichten und Neffen unbekümmert spielen können und wir uns keine Sorgen machen brauchen, wenn wir mit ihnen auf einen Spielplatz gehen.

Bei den Helferinnen und Helfern an diesem Tag möchte ich mich an dieser Stelle nochmal ganz ausdrücklich bedanken und hoffe, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen, wenn es heißt: „Luckenwalde putzt sich“.

Felix Thier

Holocaust-Gedenken

Auch in diesem Jahr waren es Linke aus Luckenwalde und Nuthe-Urstromtal, die als Mitglieder der LINKEN sowie als Sympathisatinnen und Sympathisanten leider allein an Luckenwalder Mahnmalen in stillem Gedenken an den Holocaust erinnerten.

Manfred Thier

Ehrung von Karl und Rosa

1919 wurden die beiden Revolutionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht heimtückisch von Freikorpssoldaten ermordet. 100 Jahre danach hatten sich am 13. Januar 2019 in Berlin wieder Tausende am traditionellen Gedenkmarsch zum Zentralfriedhof Friedrichsfelde beteiligt, wo die beiden begraben sind.

Wie in jedem Jahr gedachten auch Mitglieder der Partei DIE LINKE und Spitzenpolitiker*innen unserer Partei, wie die Bundesvorsitzenden und die Bundestagsfraktions-Chefs der ermordeten Arbeiterführer. Der Kreisverband und die Kreistagsfraktion der LINKEN Teltow-Fläming mit ihren Vorsitzenden Felix Thier und Hans-Jürgen Akuloff waren natürlich auch vor Ort vertreten.

In stillem Gedenken ehrten wir am 13. Januar an der Grabstätte die Opfer mit roten Nelken. Für uns ist dieser Ort nicht nur eine Stätte des Gedenkens, sondern auch ein Ort der Mahnung, sich unermüdlich für ein friedliches, gerechtes und soziales Land einzusetzen!