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Pressemitteilung

Ziviler Ungehorsam am 15. Februar in Cottbus und überall da, wo sich der braune Ungeist regt!

Am 15. Februar 2013 jährt sich der alliierte Luftangriff auf den Cottbuser Bahnhof und die dortigen Material- und Munitionstransporte. Neonazis wollen dieses Datum erneut nutzen, um ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten. Das Bündnis "Cottbus Nazifrei!" ruft dazu auf, sich bunt und friedlich dem Naziaufmarsch entgegen zu stellen.

Zum breiten Bündnis gegen den Nazi-Aufmarsch am 15. Februar 2013 in Cottbus erklärt der Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg, Stefan Ludwig:

"Wenn am 15. Februar in Cottbus erneut Geschichtsrevisionisten und Faschisten marschieren wollen, ist ziviler Ungehorsam der Demokraten notwendig. Der Rechtsstaat ist aufgefordert, zivilen Widerstand zu unterstützen, nicht gegen ihn vorzugehen. Deshalb wollen wir in Brandenburg eine Antifaschismusklausel in der Landesverfassung verankern.

DIE LINKE als Teil der Bündnisse unterstützt alle friedlichen, zivilgesellschaftlichen Aktionen, die sich gegen Naziaufmärsche wenden und ruft dazu auf, sich an den Aktionen zu beteiligen", so Ludwig weiter. "Im 80. Jahr nach der Machtergreifung der Faschisten gilt erst recht: Keinen Fußbreit den Neofaschisten. Nazis raus aus den Köpfen!"

Helmuth Markov, stellvertretender Ministerpräsident und Finanzminister Brandenburgs, wird einer der Redner sein. "Meine Familie hat – wie viele andere – in der Nazizeit Schreckliches mitmachen müssen. Deshalb ist es mir ein sehr persönliches Anliegen, gegen jeden angekündigten Aufmarsch neuer Nazis in unserem Land auf die Straße zu gehen. Und ich bin froh, dass ich dabei nicht allein bin", so begründet er seine Unterstützung der Proteste.

 


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