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Bund muss Wohnungsbauoffensive starten

Der von der Bundesregierung in den Bundestag eingebrachte Haushalt sieht für 2016 keine Sonderausgaben oder Erhöhungen für den sozialen Wohnungsbau vor. Dazu erklärt die wohnungs- und stadtentwicklungspolitische Sprecherin der LINKEN im Landtag Brandenburg, Anita Tack:

Die Wohnungsbauförderung des Bundes ist völlig unzureichend. Schon jetzt gibt es zu wenig bezahlbare Wohnungen, und die Unterbringung von Flüchtlingen lässt den Bedarf weiter steigen. Bundesweit wären 100.000 neue Wohnungen notwendig, um den Bestand an Sozialwohnungen zu halten. Ein Zuwachs hieße demzufolge noch mehr Neubau. Die Bundesregierung muss ihre Verantwortung dafür endlich wahrnehmen. Sich auf Appelle an die Privatwirtschaft zu beschränken, die ihrerseits eine Absenkung von Standards fordert, reicht beileibe nicht. „Um ausreichend günstigen Wohnraum zu schaffen, muss die Bundesregierung endlich ein finanziell unterfüttertes Konzept für eine Wohnungsoffensive vorlegen“, so Anita Tack. „Wir brauchen langfristig wirkende Maßnahmen; provisorische Lösungen reichen auf Dauer nicht aus.“

Ziel muss preiswerter, aber guter Wohnraum in den Städten sein, denn dort sind die Probleme besonders akut. Besondere Unterstützung brauchen jene Städte, in denen Wohnungsknappheit und andere Schwierigkeiten einander bedingen.


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