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Aktuelle Unfallbilanz muss Schlussfolgerungen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr haben

Zur heute vorgelegten Verkehrsstatistik und Unfallbilanz für Brandenburg erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, Anita Tack:

Die Unfallbilanz in Brandenburg für das Jahr 2015 weist erschütternde Zahlen mit einem deutlichen Anstieg von Toten und Verletzten auf. Dramatisch ist der alarmierende Anstieg von Verkehrstoten – hier haben sich die Zahlen fast verdoppelt. Im Jahr 2015 waren es 88 % mehr Menschen, die in geschlossenen Ortschaften im Straßenverkehr zu Tode kamen, als im Jahr 2014.  

„Das darf niemanden kalt lassen. Deshalb müssen bessere und wirksame Maßnahmen im Bereich der Verkehrssicherheitsprävention umgesetzt werden", so Anita Tack. Beispielsweise muss angesichts der steigenden Tendenz bei der Unfallursache Alkohol endlich gesetzlich verankert werden: 0,0 Promille und keine Drogen am Steuer! Das ist eine seit langem erhobene Forderung der LINKEN. Bei 17 getöteten Unfallopfern war die Unfallursache Alkohol. Das zeigt, wie notwendig ein Umdenken, auch auf Bundesebene, ist. Hier handelt es sich nicht um Kavaliersdelikte, sondern um ernste Gesetzesverletzungen. Zugleich muss der Kontrolldruck erhöht werden, ebenso wie eine umfassende Prävention von der Kita über Schule und Ausbildungseinrichtungen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren. Verkehrssicherheit muss durch die Köpfe soll sie wirkungsvoll sein.

Brandenburg hat die Aufgabe zu zeigen, dass das Landesverkehrssicherheitskonzept und die damit verbundenen Präventionsmaßnahmen künftig greifen und die Bilanz für 2016 besser ausfällt. 


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