90. Jahrestag der Ermordung: DIE LINKE gedachte Ernst Kloß allein
Der Boxsportler und Antifaschist Ernst Kloß verstarb am 12.04.1933 an seinen schweren Verletzungen in Folge eines Attentates durch die Nationalsozialisten. Er war damit eines der ersten Opfer des rechten Terrors in Luckenwalde.
In Luckenwalde wird in verschiedener Weise an Ernst Kloß erinnert. Sei es durch das Ernst-Kloß-Stadion, Gedenktafeln, Stelen bzw. Merkzeichen oder sein Ehrengrab auf dem Friedhof Jüterboger Tor.
Mitglieder des Stadtverbandes Luckenwalde und Nuthe-Urstromtal der LINKEN gedachten am heutigen 90. Todestag Ernst Kloß' mit einem Gebinde an dessen Grab auf dem Friedhof vor dem Jüterboger Tor.
Leider war von Seiten der Stadt Luckenwalde hierzu keine öffentliche Aktivität am Jahrestag der Ermordung vorgesehen. Die Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) führte auf eine diesbezügliche Anfrage von Felix Thier in der Sitzung des Luckenwalder Stadtparlamentes am 28. März 2023 aus, dass seitens der Stadt zum Jahrestag nichts an der Grabstätte angedacht sei. Der Jahrestag fände in der Veranstaltung am 7. April in der Bibliothek im Bahnhof anlässlich der Bücherverbrennung Erwähnung.
"Luckenwalde steht links."
Theodor Fontane (1819-1898), Wanderungen durch die Mark Brandenburg
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