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C. Preuß
Isabelle Vandré (Mitte) zu Besuch bei der GEDOK in Rangsdorf

Gabi Pluciniczak und Carsten Preuß

Auf Sommertour in Teltow-Fläming: Landtagsmitglied Isabelle Vandré vor Ort

Am 16. Juli 2020 besuchte unsere Landtagsabgeordnete Isabelle Vandré im Rahmen ihrer Sommertour den Landkreis Teltow-Fläming. Während eines Info-Standes auf dem Marktplatz Luckenwalde kamen wir mit einigen Leuten ins Gespräch und sammelten zahlreiche Unterschriften für die Volksinitiative »Keine Geschenke den Hohenzollern«. Danach besuchten wir die Falken im KLAB in Luckenwalde. Bei dieser Gelegenheit konnten wir die Mitglieder des LUKA – Netzwerk der Fachkräfte »Jugend(Sozial)arbeit« kennenlernen. In diesem Netzwerk sind Jugendarbeiter aus Luckenwalde, Nuthe-Urstromtal und Trebbin vereint. Sie tauschen regelmäßig ihre Erfahrungen aus. In den Ferien gestalten sie gemeinsam Projekte für Kinder und Jugendliche.

Am Nachmittag ging es nach Rangsdorf. Im Rahmen ihrer Sommertour begleitete Carsten Preuß Isabelle Vandré bei ihrem Besuch der GEDOK, der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden Brandenburgs, in Rangsdorf. Empfangen wurden sie von Dr. Gerlinde Förster, der Vorsitzenden der GEDOK Brandenburg und der neuen Projektleiterin der GEDOK, Johanna Huthmacher.

Die GEDOK Brandenburg wurde 1994 in Rangsdorf gegründet und wuchs schnell zum heute größten Landesverband in den neuen Bundesländern an. Etwa 120 Mitglieder zählt die GEDOK in Brandenburg, allein 75 sind Künstlerinnen verschiedenster Profession. Für Isabelle Vandré und Carsten Preuß standen die Folgen der Corona-Pandemie für die Kultur- und Kreativwirtschaft im Mittelpunkt. Die Auswirkungen der Pandemie bedrohen Existenzen – vor allem auch in Kunst, Kultur und Medien. Zugleich zeigt die Corona-Pandemie, dass Kultur systemrelevant ist, denn Kultur verbindet, Kultur hilft der Gemeinschaft und Kultur ist ein lebenswichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Gerade in großen Krisen müssen wir die Kultur und unsere Kulturschaffenden schützen. Ausfallende Veranstaltungen und Projekte lassen auch wirtschaftliche Unsicherheiten, vor allem bei Kleinstunternehmer* innen, Freiberufler*innen und Solo-Selbstständigen, wachsen. Zur Bewältigung von Einnahmeausfällen im Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19 im Kulturbereich wurden von Bund und Land Mittel bereitgestellt. Das ist ein richtiger und wichtiger Schritt, allerdings können zwar Betriebskosten oder auch Corona-bedingte Einnahmeausfälle geltend gemacht werden, aber das Problem der Lebenshaltungskosten bleibt ungelöst. Wichtig sind jetzt Informationen darüber, wie die Passgenauigkeit der Unterstützungsleistungen verbessert werden kann. Dr. Gerlinde Förster informierte uns über die Vorbereitungen zur Gründung eines Kulturrates in Brandenburg. Er soll eine Art Netzwerk oder Dachverband der Landesverbände zum Thema Kultur werden - mithin eine wichtige Stimme im Land in Sachen Kultur. Und die ist dringend notwendig.


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Theodor Fontane (1819-1898), Wanderungen durch die Mark Brandenburg

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